Johann Benjamin Groß (1809–1848)
Die Wiederentdeckung des großen Komponisten der Spohr-Zeit
6. Dezember 2015, 16.30 Uhr im Furore Verlag, Naumburger Str. 40, 34127 Kassel
Eva Schulz-Jander im Gespräch mit Folckert Lüken-Isberner
über seinen Ururgroßvater Johann Benjamin Groß
Musik:
Johann Benjamin Groß
Rondo aus: Sonate für 2 Violoncelli
Ballade op. 26/4 für Violoncello und Klavier
Andante aus: Zwei leichte Duette für 2 Violoncelli
Sonate für 2 Violoncelli: Kasseler Erstaufführung
Barbara Gabler, Violoncello und Klavier
Felix Krämer, Violoncello
Das Werkverzeichnis von Johann Benjamin Groß ist geprägt durch seine Kompositionen für Violoncello.
Auf
diesem Instrument brillierte er als Solocellist in Gewandhauskonzerten
in Leipzig ebenso wie später in Petersburg. Er trug 1846/47
entscheidend zur Etablierung der bis dahin in Petersburg wenig
entwickelten Streichquartettkultur bei und schrieb damit
Musikgeschichte.
In Leipzig musizierte Groß mit Clara Wieck und war kurzzeitig ihr Kompositionslehrer.